STUDIENTITEL: Identifizierung neuer Anfälligkeitsorte für Arthrose (arcOGEN): eine genomweite Assoziationsstudie
ZUSAMMENFASSUNG: Eine genetische Variante des GNL3-Gens kann das Risiko für Arthrose erhöhen.
BESCHREIBUNG: Arthrose ist die weltweit häufigste Form von Arthritis. Es wird auch als „Verschleiß“ Arthritis bezeichnet und tritt auf, wenn der Knorpel zwischen den Gelenken zusammenbricht, was zu Schmerzen, Steifheit und Schwellung führt. Es ist bekannt, dass dieser Zustand eine vererbbare Komponente hat, die zum Risiko beiträgt, aber die genetischen Faktoren sind nicht genau definiert. Diese Studie untersuchte 18.419 Personen europäischer Abstammung und identifizierte eine Variante des GNL3-Gens, die mit der Erkrankung assoziiert ist. Das GNL3-Protein, auch als Nucleostemin bekannt, ist für die Regulierung des Zellzyklus in Stammzellen essentiell. Obwohl die genaue Beziehung zwischen Nucleostemin und Knorpelzellen unbekannt ist, haben Studien gezeigt, dass bei Osteoarthritis-Patienten erhöhte Nucleostemin-Proteinspiegel gefunden werden. Dies legt nahe, dass das GNL3-Gen für das Fortschreiten dieses Zustands wichtig sein könnte.
HAST DU GEWUSST? Übungen mit geringen Auswirkungen, einschließlich Krafttraining und Dehnen mit Aerobic-Übungen, können die Gesundheit der Gelenke verbessern und zur Vorbeugung von Arthrose beitragen. Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Gewichts und das Ausruhen von verletzten oder geschwollenen Gelenken kann auch das Risiko für Arthrose verringern. [ QUELLE ]]
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ANALYSIERTE VARIANTEN: rs143383, rs6976, rs4836732, rs9350591, rs10492367, rs835487, rs11842874
ZUSÄTZLICHE RESSOURCEN:
Arthrose
GNL3
Chondrozyten (Knorpelzellen)
WÖCHENTLICHES UPDATE: 23. Juli 2019